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Rainer
Haak
*1947, deutscher Schriftsteller und Theologe
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- Wie lebendig ein Mensch ist, das ist eine Frage des Herzens – und nicht eine Frage des Alters!
Michael J.
Haase
in de.soc.familie.misc
- Nicht "Erziehung zum Gehorsam", sondern Förderung von Einsicht in den Sinn bestimmter Regeln macht das Kind für das Erwachsenenleben fit.
Martin
Haberzettl
Diplompsychologe
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- Vorwürfe sind schlecht formulierte Wünsche.
Elfriede
Hablé
*1934. österreichische Aphoristikerin und Musikerin
- Der aufrechte Gang durchs Leben schließt eine Verbeugung nicht aus.
- Der Mangel an Geduld macht diese erst so recht notwendig.
- Die Intensität so mancher Überzeugungsarbeiten dient zur Bewältigung eigener Zweifel.
Besonders auffällig bei religiösen Fanatikern.
- Die problemloseste Erziehung vollzieht sich durch Vorbilder.
- Gedanken, die viele erreichen, durchschreiten vorerst den Alleingang.
Lothar
Habler
*1937, Raketentechniker, Manager, Schriftsteller
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- Nicht, was Du denkst oder sagst, sondern nur, was Du tust oder lässt, macht Dich zu dem, der Du bist!
Mika Pauli
Häkkinen
*1968, finnischer Automobilrennfahrer
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- Du gewinnst nie allein. An dem Tag, an dem du was anderes glaubst, fängst du an zu verlieren.
Thomas
Häßler
*1966, ehemaliger deutscher Fußballspieler und heutiger -trainer
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- Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.
Hafis
1320-1389, persischer Dichter
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- Du bist deine eigene Grenze. Erhebe dich darüber.
Max
Halbe
1865-1944, deutscher Schriftsteller
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- Wer sein Versprechen wiederholt, will es brechen.
George Savile
Halifax
1633-1695, englischer Politiker
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- Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.
- Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes.
Georg Philipp Friedrich, Freiherr von
Hardenberg
siehe Novalis
Erich
Harsch
*1961, Geschäftsführer der Einzelhandelskette dm
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- Mir sind Unternehmen suspekt, die Umsatzrenditen von zehn Prozent und mehr erwirtschaften.
Bei solchen Firmen steht offensichtlich der Eigennutzen und nicht der des Kunden im Vordergrund.
- Wir glauben daran, dass die persönliche Freude daraus kommt, dass man gestalten kann.
Bonussysteme, die unterstellen, dass sich einer nur bewegt, wenn man ihm eine Wurst vorhält, sind menschenverachtend.
Nicolai
Hartmann
1882-1950, deutscher Philosoph
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- Die besten Ideen kommen immer drei Minuten zu spät oder hundert Jahre zu früh.
Beate
Hasenau
1936-2003, deutsche Filmschauspielerin
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- Mancher Mann ist wie ein Brief: Man sollte ihm eine kleben, bevor man ihn aufgibt.
Oliver
Hassencamp
1921-1988, deutscher Schauspieler und Autor (manchmal fälschlich Hasselkamp geschrieben)
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- Das natürlichste Psychopharmakon: Streicheln.
- Die Weisheit des Alters ist Gift für die Jugend. Sie könnte Fehler verhindern, die unerlässlich sind – für die Weisheit des Alters!
- Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.
- Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit.
- Stress ist ein Bazillus, der von Unsicheren in leitenden Stellungen auf die Mitarbeiter übertragen wird.
- Wenn Argumente fehlen, kommt meist ein Verbot heraus.
- Wer ein Theater füllen will, bedient sich der Dramaturgie. Um es zu leeren genügt Ideologie.
- Wer lügt, hat die Wahrheit immerhin gedacht.
Ernst R.
Hauschka
1926-2012, Deutscher Lyriker
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- Der Ärger ist als Gewitter, nicht als Dauerregen gedacht er soll die Luft reinigen und nicht die Ernte verderben.
- Der Verstand ist wie eine Fahrkarte: Sie hat nur einen Sinn, wenn sie benutzt wird.
- Die Ehe ist kein Dessert, dass es zu schlecken, sondern eine Suppe, die es auszulöffeln gilt.
- Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
- Eine Meinungsumfrage unter Löwen ergab: Die Mehrheit lehnt den Käfig ab, wünscht jedoch geregelte Verpflegung.
- Schon mancher dumme Verlierer wurde der heimliche Sieger.
- Verhandeln statt Krieg führen heißt Zugeständnisse machen statt getötet werden.
- Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?
- Wenn ein leerer Eimer hochgestellt wird, sieht keiner mehr, dass er leer ist.
- Würden nicht so viele Zeichen gesetzt, könnte man sich leichter orientieren.
Václav
Havel
1936-2011, tschechischer Schriftsteller und Politiker
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- Der Nachteil der Demokratie ist, daß sie denjenigen, die es ehrlich mit ihr meinen, die Hände bindet.
Aber denen, die es nicht ehrlich meinen, ermöglicht sie fast alles.
- Die Tragik des modernen Menschen ist nicht, dass er immer weniger über den Sinn des eigenen Lebens weiß, sondern dass ihn das immer weniger stört.
- Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.
Stephen
Hawking
1942-2018, englischer Astrophysiker
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- Ich habe beobachtet, dass sogar Leute, die behaupten, alles ist vorherbestimmt und wir können es nicht verändern, schauen, bevor sie die Straße überqueren.
- Ich habe keine Angst vor dem Tod. Ich habe es aber auch nicht eilig.
- Jede mathematische Formel in einem Buch halbiert die Verkaufszahl dieses Buches.
- Meiner Meinung nach sollten sich behinderte Menschen auf die Dinge konzentrieren, die ihnen möglich sind, statt solchen hinterherzutrauern, die ihnen nicht möglich sind.
- Wir sind nur eine etwas fortgeschrittene Brut von Affen auf einem kleinen Planeten, der um einen höchst durchschnittlichen Stern kreist.
Aber wir können das Universum verstehen.
Nathaniel
Hawthorne
1804-1864, amerikanischer Schriftsteller (1850: The Scarlet Letter/Der scharlachrote Buchstabe)
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- Zärtlichkeiten sind ebenso notwendig für das Gefühlsleben wie die Blätter für die Bäume. Ohne sie stirbt die Liebe von der Wurzel her ab.
William
Hazlitt
1778-1830, englischer Schriftsteller.
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- Die Lebenskunst besteht darin, zu wissen, wie man sich an wenigem erfreut und vieles erträgt.
- Stil ist der äußere Ausdruck einer inneren Harmonie der Seele.
- Wer mit anderen Krieg hat, ist auch nicht im Frieden mit sich selbst.
- Wer sich selbst unterschätzt wird mit Recht von anderen unterbewertet.
(Christian) Friedrich
Hebbel
1813-1863, deutscher Schriftsteller
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- Es gehört manchmal mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
- Es ist besser, ein eckiges Etwas zu sein, als ein rundes Nichts.
- Mit einem Menschen, der nur Trümpfe hat, kann man nicht Karten spielen.
- Spielende Kinder sind lebendig gewordene Freuden.
- Wer damit anfängt, dass er allen traut, wird damit enden, dass er einen jeden für einen Schurken hält.
- Wer die Menschen kennen lernen will, der studiere ihre Entschuldigungsgründe.
Johann Peter
Hebel
1760-1826, deutscher Schriftsteller
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- Der allzugroße Eifer im Guten kann zu allen Zeiten das Gute hindern und das Böse befördern.
- Man ist nie geneigter, Unrecht zu tun, als wenn man Unrecht hat.
Chris
Hedges
*1956, US-amerikanischer Journalist und Autor
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- Wir leben nun in einer Nation, wo Ärzte die Gesundheit zerstören, Anwälte die Gerechtigkeit, Universitäten das Wissen,
Regierungen die Freiheit, die Presse die Information, Religion die Moral – und unsere Banken zerstören die Wirtschaft.
Sven
Hedin
1865-1852, schwedischer Geograph und Entdeckungsreisender,
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- Von allen Sorgen, die ich mir machte, sind die meisten nicht eingetroffen.
Mathias
Heerwagen
in Seniorbook
- Gott hat uns Kerlen das Fluchen gelehrt, weil er uns nicht heulen sehen konnte.
Johannes
Heesters
1903-2011, österreichischer Schauspieler
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- Hinter dem letzten Wort eines Mannes steht ein Punkt. Hinter dem letzten Wort einer Frau steht ein Doppelpunkt.
- Nichts lässt einen so schnell altern wie das Nichtstun. Das Leben will gelebt werden.
Georg Wilhelm Friedrich
Hegel
1770-1831, deutscher Philosoph
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- Die wahren Tragödien dieser Welt entstehen nicht aus Konflikten zwischen Recht und Unrecht, sondern aus solchen zwischen zweierlei Recht.
- Höchste Geistes- und Seelenbildung bekundet es, alles in seiner Muttersprache sagen zu können.
- Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, – ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.
- Wer etwas Großes will, der muss sich zu beschränken wissen, wer dagegen alles will, der will in der Tat nichts und bringt es zu nichts.
Herbert
Hegenbarth
1944-1996, österreichischer Journalist und Autor
- Die beste Droge ist ein klarer Kopf.
Heinrich
Heine
1797-1856, deutscher Dichter
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- Die Deutschen sind ein gemeingefährliches Volk: Sie ziehen unerwartet ein Gedicht aus der Tasche und beginnen ein Gespräch über Philosophie.
- Die Freiheit der Meinung setzt voraus, dass man eine hat.
- Die Herrlichkeit der Welt ist immer adäquat der Herrlichkeit des Geistes, der sich betrachtet. Der Gute findet hier sein Paradies, der Schlechte genießt schon hier seine Hölle.
Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.
In der Tragödie "Almansor", 1820, also lang vor der Nazizeit. Es ging um Verbrennung des Koran und Verfolgung der Muslime.
- Ein Kluger bemerkt alles. Ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.
- Es gibt nichts stilleres als eine geladene Kanone.
- Es gibt kein angenehmeres Geschäft, als dem Leichenbegräbnis eines Feindes zu folgen.
- Gott hat die Esel geschaffen, damit sie dem Menschen zum Vergleich dienen können.
- Ich glaube an den Fortschritt. Ich glaube, die Menschheit ist zur Glückseligkeit bestimmt.
- Man muss seinen Feinden verzeihen, aber nicht früher, als bis sie gehenkt werden.
- Schöne junge Menschen sind Zufälle der Natur, aber schöne alte Menschen sind Kunstwerke.
- So ein bisschen Bildung ziert den ganzen Menschen.
Gustav Walter
Heinemann
1899-1976, deutscher Politiker, 1969-1974 Bundespräsident
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- Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, das sie demokratische Rechte missachten.
- Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte.
Hans-Peter
Heinzl
1942-1996, österreichischer Kabarettist
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- Es ist kein großes Kunststück, Opfer aus fremden Taschen zu bringen.
Martin
Held
1908-1992, deutscher Theater- und Filmschauspieler
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- Jeder will alt werden, aber keiner will es sein.
- Menschen sind wie Autos: Man sollte den unerlässlichen Sicherheitsabstand voneinander einhalten.
André
Heller
*1947, österreichischer Chansonnier
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- Die Schwierigkeit, mit den meisten Leuten umzugehen, besteht darin, zu ihnen gleichzeitig ehrlich und höflich zu sein.
- Warum immer gleich sachlich werden, wenn es auch persönlich geht?
C(laude) A(drien)
Helvétius
1715-1771, französischer Philosoph und Schriftsteller
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- Der Glaube an Vorurteile gilt in der Welt als gesunder Menschenverstand.
Ernest
Hemingway
1899-1961, amerikanischer Schriftsteller
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- Das Merkwürdigste an der Zukunft ist, dass man unsere Zeit später die "gute alte Zeit" nennen wird.
- Ein kluger Mann widerspricht seiner Frau nicht. Er wartet, bis sie es selbst tut.
- Einen Menschen erkennt man daran, wie er sich rächt.
- Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächtnis.
- Man braucht zwei Jahre, um sprechen zu lernen, fünfzig, um schweigen zu lernen.
- Niemand weiß, was in ihm steckt, solange er nicht versucht hat, es herauszuholen.
- Nur wenige Menschen sind wirklich lebendig, und die, die es sind, sterben nie.
- Nur wer seine eigene Melodie hat, darf auf die Welt pfeifen.
Katharine
Hepburn
1907-2003, US-amerikanische Schauspielerin
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- An der Scheidung sind meistens die Männer schuld. Warum haben sie geheiratet?
- Die ewige Liebe muss man unbedingt mehrere Male erleben – zum Vergleich.
- Liebe hat nichts damit zu tun, was man bekommen möchte, sondern nur mit dem, was man selbst geben will.
- Wenn man immer nur tut, was sich gehört, verpasst man den ganzen Spaß.
Heraklit von Ephesos
ca.540-ca.480v.Chr., griechischer Philosoph
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- Dem Blöden fährt bei jedem sinnvollen Wort der Schrecken in die Glieder.
- Sofern wir in die Natur eingreifen, haben wir strengstens auf die Wiederherstellung ihres Gleichgewichts zu achten.
- Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.
Jo
Herbst
1928-1980, deutscher Schauspieler und Kabarettist.
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- Zensur ist die unbeabsichtigte Befürwortung durch beabsichtigte Ablehnung.
Wolfgang
Herbst
von welchem, weiß ich nicht, es gibt mehrere
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- Aufklärung nennt man den Vorgang, bei dem en Erwachsener mit Hilfe aller seiner Kenntnisse den Kindern ein Viertel von dem erzählt, was sie schon wissen.
Johann Gottfried
Herder
1744-1803, deutscher Dichter und Theologe
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- Der Name 'Menschenrechte' kann ohne 'Menschenpflichten' nicht genannt werden, beide beziehen sich aufeinander.
Fritz
Herdi
1920-2014, Schweizer Musiker und Schriftsteller.
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- Es bringt nichts, den Bauch einzuziehen, wenn man auf der Waage steht.
Herodot
ca. 490 bis 425 v. Chr., griechischer Völkerkundler und Schriftsteller
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- Der Erfolg bietet sich meist denen, die kühn handeln, nicht denen, die alles wägen und nichts wagen wollen.
- Was du auch tust, tu es klug und bedenke das Ende!
Alfred
Herrhausen
1930-1989, deutscher Bankmanager
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- 50 % der Wirtschaft ist Psychologie. Wirtschaft ist eine Veranstaltung von Menschen, nicht von Computern und deshalb spielen Stimmungen, Seelenlagen,
deshalb spielt die Psychologie eine außerordentliche Rolle.
- Entscheidend ist nicht die Frage, ob man Macht hat, entscheidend ist die Frage, wie man mit ihr umgeht.
Chaime
Herzog
1918-1997, ehem. Staatspräsident von Israel
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- Es ist nicht genug, die Gerechtigkeit auf deiner Seite zu haben, es ist entscheidend, stark genug zu sein, um sie zu verteidigen.
Roman
Herzog
1934-2017, deutscher Jurist und Politiker, von 1994 bis 1999 Bundespräsident
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- 90 Prozent tragen Bedenken, 10 Prozent Verantwortung.
1994 beim Freundschaftsbesuch in Ungarn über Wissenschaftler und Politiker
- Frei können wir nur gemeinsam sein. Freiheit funktioniert nicht, wenn der Einzelne immer nur Rechte für sich in Anspruch nimmt
und immer mehr Verantwortung den anderen aufbürdet.
24. Mai 1999 beim Staatsakt zum 50-jährigen Jubiläum der Bundesrepublik
- Ich habe mich in der Schule schon am Vormittag gelangweilt. Und ich sehe nicht ein, warum ich mich auch noch am Nachmittag hätte langweilen sollen.
über Ganztagsschulen
- Ideologie ist meist Idiotie. Es ist bessere, konkrete Probleme zu lösen.
2007 in einem Interview
- Mitmenschlichkeit in der Gesellschaft erreicht auch der beste Sozialstaat nicht. Dazu bedarf es jedes einzelnen Bürgers.
in seiner Weihnachtsansprache 1996
- Wenn ich zum Beispiel in einer Nachrichtensendung das Wort Jahrhundertreform höre, schalte ich sofort aus, weil ich weiß, dass ich jetzt wieder belogen werde.
2010 in einem Interview
Hermann
Hesse
1877-1962, in Deutschland geborener Schweizer Romanautor und Dichter
Wie ich aus einem Forum
erfuhr, hat der Suhrkamp Verlag privaten Homepagebesitzern untersagt, Hesse-Zitate auf ihren HP zu veröffentlichen.
Da Gerichte das Urheberrecht unterschiedlich interpretieren, könnte er sich damit durchsetzen,
auch wenn ein wesentlicher Unterschied zwischen "Werken" und kurzen "Zitaten" besteht.
(Seihe oben Zitat Chaime Herzog).
Vorbeugend nahm ich meine Zitate also auch heraus.
Das Urheberrecht für Werke Hermann Hesses endet am 31.12.2032.
Dietmar
Heubrock
*1958, deutscher Rechtspsychologe
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Interview
- Wenn ich eine Anti-Terror-Versicherung auf den Markt bringen würde, wäre ich über Nacht steinreich, weil sie jeder in Deutschland gerne kaufen würde.
Über die Ängste und den Versicherungswahn der Deutschen.
Quelle: Psychologie heute Mai/2016
Otto
Heuschele
1900-1996, deutscher Schriftsteller und Pädagoge
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- Wenn ein Problem zum Schlagwort geworden ist, wird es mit Sicherheit nicht gelöst, sondern nur zerredet werden.
Theodor
Heuss
1884-1963, erster Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1949-1959)
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- Der einzige Mist, auf dem nichts wächst, ist der Pessimist.
- Jedes Volk hat die naive Auffassung, Gottes bester Einfall zu sein.
- Nennt man das Kind beim Namen und nennt es 'Verstaatlichung', so wird aller Sozialismus unromantisch und nüchterner.
- Reisen heißt, an ein Ziel kommen. Wandern heißt, unterwegs sein.
- Sparen ist die richtige Mitte zwischen Geiz und Verschwendung.
- Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten.
Stefan
Heym
1913-2001, deutscher Schriftsteller
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- Die herrschende Wahrheit ist immer die Wahrheit der Herrschenden.
Paul von
Heyse
1830-1914, deutscher Schriftsteller
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- Nur eins beglückt zu jeder Frist: Schaffen, wozu man geschaffen ist.
- Wenn du an dir nicht Freude hast, die Welt wird dir keine Freude machen.
- Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt. Wer auf sich selber ruht, steht gut.
David
Hilbert
1862-1943, deutscher Mathematiker und Philosoph
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- Manche Menschen haben einen Gesichtskreis vom Radius Null und nennen ihn ihren Standpunkt.
nicht verbürgt, siehe Wikiquote
Bruno
Hilbrath
- Die Rücksichtslosen erwarten selbstverständlich für sich die äußerste Rücksichtnahme.
Dieter
Hildebrandt
1927-2013, Kabarettist und Schauspieler
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- Bildung kommt von Bildschirm und nicht von Buch, sonst hieße es ja Buchung.
- Die Menschen muss man vor den Kopf stoßen, damit sie lernen, ihn zu gebrauchen.
- Es hilft nicht, das Recht auf seiner Seite zu haben. Man muss auch mit der Justiz rechnen.
- Fair-play bedeutet, das Foul so versteckt zu machen, dass der Schiedsrichter es nicht sieht.
- Statt darüber zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen.
Regine
Hildebrandt
1941-2001, deutsche Politikerin (SPD).
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- Alkohol macht am Anfang wenigstens noch heiter. Tabak jedoch verursacht nur Husten und schlechten Geruch.
Napoleon
Hill
1883-1970, US-amerikanischer Schriftsteller
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- Ein Optimist findet immer einen Weg. Ein Pessimist findet immer eine Sackgasse.
Peter
Hille
1854-1904, deutscher Schriftsteller
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- Ein Kind bilden ist die erlesenste Aufgabe die nur irgendjemand haben kann.
- Übertretungen kommen nur von Geboten wie Hühneraugen von zu engen Schuhen.
Carl
Hilty
1833-1909, Schweizer Staatsrechtler und Laientheologe
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- Das allerbeste Mittel gegen die Sorgen ist augenblicklich, sich um die andern bekümmern zu müssen.
Manfred
Hinrich
1926-2015, deutscher Philosoph, Kinderliederautor, Journalist und Aphoristiker
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- Erfolg steigt nur zu Kopf, wenn dort der erforderliche Hohlraum vorhanden ist.
Hippokrates von Kos
um 460-370 v.Chr, der berühmteste Arzt des Altertums
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- Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen.
- Die Menschen werden krank, weil sie aus Torheit alles tun, um nicht gesund zu bleiben.
- Die Naturkräfte in uns sind die wahren Heiler unserer Krankheiten.
- Die wirksamste Medizin ist die natürliche Heilkraft, die im Inneren eines jeden von uns liegt.
Eckart von
Hirschhausen
*1967, deutscher Arzt, Kabarettist und Schriftsteller
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- Es gibt kaum eine wichtigere ärztliche oder therapeutische Aufgabe, als zu sagen: "Das wird schon wieder!"
- Humor ist das höchste Zeichen von Kompetenz.
- Liebe Dich selbst, dann können die anderen Dich gern haben.
- Wer immer so sein will, wie die anderen, hat ein Problem – andere gibt es schon genug.
- Wir Deutschen haben ein zusätzliches Hirnteil. Zum Stirnlappen haben wir noch einen Jammerlappen, der zieht uns herunter.
Thomas
Hobbes
1588-1679, englischer Mathematiker, Staatstheoretiker und Philosoph
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- Jeder einzelne Bürger hat das Recht, zu entscheiden, was gute und böse Handlungen sind. Das Gewissen eines jeden Bürgers ist sein Gesetz.
Wohlgemerkt sein Gesetz. Ein Problem ist, dass so viele ihre Ansichten auch zum Gesetz für andere machen wollen.
- Wir finden drei Gründe für den Streit in der menschlichen Natur: erstens Konkurrenz, zweitens Mangel an Selbstvertrauen, drittens Ruhmsucht.
Björn
Höcke
*1972, deutscher Politiker (AfD), von politischen Gegnern als rechtsextrem verunglimpft
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Twitter
- Man kann einen gesellschaftlichen Diskurs darüber führen, was Meinungsfreiheit "darf". Oder man hat Meinungsfreiheit.
Peter
Høeg
*1957, dänischer Schriftsteller
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- Selbst den Menschen, den man liebt, wird man nie ganz verstehen.
Johann Christian Friedrich
Hölderlin
1770-1843, deutscher Dichter
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- Beim Himmel! Der weiß nicht, was er sündigt, der den Staat zur Sittenschule machen will. Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, dass ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.
- Die Deutschen sind tatenarm und gedankenvoll.
- Ich fürchte mich nicht vor dem, was zu fürchten ist, ich fürchte mich nur vor der Furcht!
- Ich glaube, dass die Ungeduld, mit der man seinem Ziele zueilt, die Klippe ist, an der gerade oft die besten Menschen scheitern.
- Immer noch haben jene die Welt zur Hölle gemacht, die vorgeben, sie zum Paradies zu machen.
Paul
Hörbiger
1894-1981, österreichischer Schauspieler
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- Für angenehme Erinnerungen muss man im Voraus sorgen.
- Mancher lernt leiden ohne zu klagen, mancher zu klagen ohne zu leiden, und mancher leider ohne zu lernen.
Eric
Hoffer
1902-1983, US-amerikanischer Philosoph und Autor
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- Was die großen Konflikte in der Welt und im Menschenleben bewirkt, ist nicht die Eigenliebe, sondern der Selbsthass.
August Heinrich
Hoffmann von Fallersleben
siehe Fallersleben
Hugo von
Hofmannsthal
1874-1929, österreichischer Schriftsteller
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- Eine Flaumfeder kann einen Kieselstein rund schleifen, sofern sie von der Hand der Liebe geführt wird.
Max
Hogrefe
Mehr, als dass er was mit Theologie oder Jura zu tun hat, war nicht zu ergoogeln.
- Wirklich gute Leistung wird von guter Gesinnung getragen.
Oliver Wendell
Holmes Sr.
1809-1894, amerikanischer Arzt und Schriftsteller
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- Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen!
- Weitere Zitate auf aphorismen.de
Homer
vermutlich 8. Jahrhundert v.Chr., griechische Dichter
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- Besser, wer fliehend entrinnt einer Gefahr, als wen sie ereilt.
- Es gibt nichts Edleres und Bewundernswerteres, als wenn zwei Menschen, die sich gut verstehen,
zum Ärger ihrer Feinde und zur Freude ihrer Freunde als Mann und Frau zusammenleben.
Bob
Hope
1903-2003, US-amerikanischer Komiker und Schauspieler
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- Den Rang eines Klassikers erkennt man an der Höhe der Staubschicht, die auf seinen Büchern liegt.
- Du wirst alt, wenn die Kerzen mehr kosten als der Geburtstagskuchen.
- Einer Frau ihren Herzenswunsch ausreden zu wollen, gleicht dem Versuch, den Niagara-Fall mit bloßen Händen zu stoppen.
Sir Philip Anthony
Hopkins
*1937, britischer Schauspieler
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- Keiner von uns kommt lebend hier raus. Also hört auf, euch wie ein Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen.
Spaziert in der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herz auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch.
Für nichts anderes ist Zeit.
Felicitas
Hoppe
*1960, deutsche Schriftstellerin
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- Wenn meine Mutter sich mal verkochte, sagte sie, das sei ein neues Rezept. So muss man es machen.
Horaz
65-8 v.Chr., römischer Dichter
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- Bedenke gut, was deine Kraft vermag und was über deine Fähigkeit hinausgeht.
- Die Liebe hat nun einmal dieses Übel, dass Krieg und Frieden immer wechseln.
- Durch Lachen verbessere ich die Sitten.
- Ein Gastgeber ist wie ein Feldherr: Erst wenn etwas schief geht, zeigt sich sein Talent.
- Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig.
- Einmal entsandt, fliegt das Wort unwiderruflich dahin.
- Jeder Krämer lobt seine Ware.
- Mische ein bisschen Torheit in dein ernsthaftes Tun und Trachten! Albernheiten im rechten Moment sind etwas ganz Köstliches.
- Phantasie ist die Kunst aus Fehlern zu lernen, die man noch machen wird.
Max
Horkheimer
1895-1973, deutscher Sozialphilosoph
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- Vollkommene Gerechtigkeit kann in der Geschichte nie ganz verwirklicht werden.
Karen
Horney
1885-1952, deutsch-amerikanische Psychoanalytikerin
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- Sorgen sollten uns zum Handeln anspornen, anstatt uns in Depressionen zu stürzen.
Ödön von
Horváth
1901-1938, österreichisch-ungarischer Schriftsteller
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- Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu.
Elbert
Hubbard
1856 bis 1915, amerikanischer Schriftsteller
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- Der Mensch wird nicht für seine Sünden bestraft, sondern durch sie.
Ricarda
Huch
1864-1947, deutsche Dichterin, Philosophin und Historikerin
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- Durch Sündigen gewinnst du Kraft, und durch gewaltsames Nichtsündigen entkräftigst du dich.
- Wer rückwärts sieht, gibt sich verloren, wer lebt und leben will, muss vorwärts sehen.
Gerald
Hüther
*1951, deutscher Neurobiologe
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Offizielle Seite
- Begeisterung ist Dünger für das Gehirn.
- Ein guter Schulabschluss ist kein Indikator für Intelligenz, sondern von guter Anpassungsfähigkeit.
- Es gibt Personen, die ihre Ängste zu beherrschen versuchen, indem sie allen, die nicht ihrer Meinung sind, gern den Mund stopfen.
Quelle: Sein Neujahrsnewsletter 2021
- Kein Mensch kann die in ihm angelegten Potentiale entfalten, wenn er in seiner Würde von anderen verletzt wird oder er gar selbst seine eigene Würde verletzt.
- Wer dem Leben nicht spielerisch begegnet, den erstickt es mit seinem Ernst.
- Wer sich seiner Würde bewusst wird, ist nicht mehr verführbar.
Victor
Hugo
1802-1885, französischer Schriftsteller
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- Dem Menschen fehlt es nicht an Stärke, sondern an Willensstärke.
- Der letzte Beweis von Größe liegt darin, Kritik ohne Groll zu ertragen.
- Der Sieg genügt nicht, man muss auch überzeugen können.
- Die Zukunft hat viele Namen. Für die Schwachen ist sie das Unerreichbare. Für die Ängstlichen ist sie das Unbekannte. Für den Tapferen ist sie die Chance.
- Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen, um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
- Gott schuf die Katze, damit der Mensch einen Tiger zum Streicheln hat.
- Nichts auf der Welt ist so stark wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.
Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von
Humboldt
1769-1859, deutscher Naturforscher
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- Der Mensch beurteilt die Dinge lange nicht so sehr nach dem, was sie wirklich sind, als nach der Art, wie er sie sich denkt und sie in seinen Ideengang einpasst.
- Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derjenigen, die die Welt nicht angeschaut haben.
- Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut.
Friedrich Wilhelm Christian Carl Ferdinand von
Humboldt
1767-1835, preußischer Politiker, Schulreformer, Sprachforscher und Philosoph
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Info
- Alles, was sich zu lange hinschleppt, ehe es zu etwas nur irgend Sichtbarem wird, verliert an Interesse.
- Der körperliche Zustand hängt sehr viel von der Seele ab. Man suche sich vor allem zu erheitern und von allen Seiten zu beruhigen.
- Es ist unglaublich, wieviel Kraft die Seele dem Körper zu leihen vermag.
- Wo Klarheit herrscht, ist auch Ruhe, oder entsteht doch nach und nach von selbst.
John
Hume
1937-2020, nordirischer Politiker
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- Wir müssen akzeptieren, dass es ein Recht gibt, verschieden zu sein.
Friedensreich
Hundertwasser
1928-2000, österreichischer Architekt und Maler
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Offizielle Seite
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Info auf kidsnet
- Du mußt selbst deine Umwelt gestalten. Du kannst nicht auf die Obrigkeit und auf Erlaubnis warten.
- Wenn man vor dem Abgrund steht, dann ist der Rückschritt ein Fortschritt.
- Wenn Sie alles bunt machen, verliert die Farbe ihre Freude, sie wirkt nur noch unangenehm.
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Aldous
Huxley
1894-1963, englischer Schriftsteller
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- Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, dass es immer schwerer wird, einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.
- Die meiste Unwissenheit könnte besiegt werden. Wir eignen uns nur deshalb keine Kenntnisse an, weil wir sie nicht wünschen.
- Die wertvollste Eigenschaft die ein Mensch sich aneignen kann ist die Fähigkeit, die Dinge zu tun, die er tun muss, wenn sie getan werden müssen,
ob es ihm gefällt oder nicht.
Die Frage ist nur, was er "muss".
M.E. geht es um den pragmatischen Umgang mit Sachzwängen, nicht um die Befolgung von Ansprüchen anderer.
- Ein Fanatiker ist – in psychologischen Begriffen definiert – ein Mensch, der bewusst einen geheimen Zweifel überkompensiert.
- Ein Intellektueller ist eine Person, die etwas entdeckt hat, das interessanter ist als Sex.
- Eine Katze, die einen Kanarienvogel gefressen hat, kann darum noch nicht singen.
Das erinnert mich an Konzerne, die fehlendes KnowHow durch Firmenaufkauf ergänzen und dann verkünden "Wir können jetzt auch..."
- Es gibt Leute, deren Herzen gerade in dem Grad einschrumpfen, als ihre Geldbörsen sich erweitern.
- Kultur ist ein sehr dünner Firnis, der sich leicht in Alkohol auflöst.
- Nichts erbost uns so sehr, wie unsere eigenen Fehler bei anderen Menschen.
- Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.
- Was du bist hängt von drei Faktoren ab: Was du geerbt hast, was deine Umgebung aus dir machte
und was du in freier Wahl aus deiner Umgebung und deinem Erbe gemacht hast.
- Wenn man reich ist, kann man sich den Luxus leisten, anderen zu missfallen.
- Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Liisa
Hyttynen
finnische Autorin
- Diäten bewirken Wunder – in den Taschen der Bezieher.
- Nicht der Tod scheidet die meisten Ehen, sondern das Leben.
- Selbstdisziplin ist, sich auch mal gehen lassen zu können.
- Wecke den Ehrgeiz deines Sprößlings, aber züchte ihn nicht.
- Wer keine Träume mehr hat, sollte seinen Grabstein bestellen.
- Wer über die Jugend schimpft, hat sie verloren.
- Wer zu seinen Fehlern steht, wächst an ihnen.
Lee
Iacocca
1924-2019, US-amerikanischer Manager
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- Arbeitsplätze schaffen ist die vornehmste Verpflichtung eines Unternehmens gegenüber der Gemeinschaft.
- Die meisten Führungskräfte zögern, ihre Leute mit dem Ball laufen zu lassen. Aber es ist erstaunlich, wie schnell ein informierter und motivierter Mensch laufen kann.
Henrik Johan
Ibsen
1828-1906, norwegischer Schriftsteller
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- Dass du nicht kannst, wird Dir verziehen, doch nimmermehr, dass du nicht willst.
Daisaku
Ikeda
1928-2023, buddhistischer Schriftsteller und Philosoph
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- Menschliche Größe erwächst aus den Bemühungen um das Glück anderer Menschen. Man kann sich nur dann als wahrhaft menschlich bezeichnen, wenn man sich dem Glück von Freunden und Mitmenschen widmet.
Robert G.
Ingersoll
1833-1899, US-amerikanischer Vortragsredner, Freidenker und Religionskritiker
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- In der Natur gibt es weder Belohnungen noch Strafen. Es gibt nur Konsequenzen.
Eugène
Ionesco
1909-1994, französischer Schriftsteller rumänischer Herkunft
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- Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.
- Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns.
Antonio
Iturbe
*1967, spanischer Journalist, Schriftsteller und Professor.
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- Jedes Mal wenn jemand innehält, um eine Geschichte zu erzählen, und ein Kind hört zu, ist eine Schule gegründet worden.
Andrew
Jackson
1767-1845, 7. Präsident der Vereinigten Staaten
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- Ein Mensch mit Courage ist so gut wie eine Mehrheit.
- Nimm dir Zeit zum Nachdenken, aber wenn es Zeit für Aktionen ist dann hör auf zu denken und tu es.
Friedrich Heinrich
Jacobi
1743-1819, deutscher Philosoph, Jurist, Kaufmann und Schriftsteller
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- Insofern wir scharfsinnig sind, liegen wir uns beständig in den Haaren, Tiefsinn aber macht verträglich.
Edmond
Jaloux
1878-1949, französischer Schriftsteller und Literaturkritiker
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- Der Pessimist beklagt den Riss in der Hose, der Optimist freut sich über den Luftzug.
William
James
1842-1910. US-amerikanischer Psychologe und Philosoph
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- Wir müssen heute nach den Wahrheiten leben, die uns zur Verfügung stehen, dabei aber immer bereit sein, sie morgen Irrtümer zu nennen.
Jean
Jaurès
1859-1914, französischer sozialistischer Politiker und Historiker
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- Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können.
- Tradition heißt nicht, Asche zu verwahren, sondern eine Flamme am Brennen zu halten.
Karl
Jaspers
1883-1969, deutscher Philosoph
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- Die Menschen werden besser, wenn man mit ihnen umgeht, als seien sie schon besser.
- Ehe ist vielfach nur der Kontrakt, auf dessen Bruch die Unterhaltspflicht als Konventionalstrafe steht.
- Eine über die Gleichheit der Chance hinausgehende Gleichmachung der Menschen ist die höchste Ungerechtigkeit.
Thomas
Jefferson
1743-1826, Verfasser der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, dritter Präsident der USA (1801-1809)
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- Banken sind gefährlicher als stehende Armeen.
- Es gibt eine natürliche Aristokratie unter den Menschen. Sie beruht auf Tugend und Talent.
- Nichts verleiht mehr Überlegenheit, als ruhig und unbekümmert zu bleiben.
- Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt. Die Wahrheit kann von alleine aufrecht stehen!
Georg
Jellinek
1851-1911, deutscher Staatsrechtler österreichischer Herkunft
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- Das Recht ist nichts anderes als das ethische Minimum.
Boris Nikolajewitsch
Jelzin
1931-2007, russischer Politiker
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- Man muss sich um die Menschen kümmern, denn auf Gutes reagieren sie immer mit erhöhtem Einsatz.
Johannes Vilhelm
Jensen
1873-1950, dänischer Schriftsteller
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- Die Kunst des Lebens besteht darin, jung zu sterben – und das in einem hohen Alter.
Wobei bestimmt nicht Botox gemeint war, sondern geistige Jugend.
Johannes XXIII.
1881-1963, Papst ab 1958, bürgerlicher Name Angelo Giuseppe Roncalli
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- Nimm dir nicht zu viel vor. Es genügt die friedliche, ruhige Suche nach dem Guten: an jedem Tag, zu jeder Stunde, ohne Übertreibung, mit Geduld.
- Wenn man zu weit in die Zukunft schaut, läuft man Gefahr, den Mut zu verlieren.
Johannes Paul II.
1920-2005, Papst ab 1978, bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyla
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- Das schlimmste Gefängnis ist ein verschlossenes Herz.
- Ich habe noch nie einen Pessimisten nützliche Arbeit für die Welt tun sehen.
- Zu vergeben bedeutet nicht, sich von Wahrheit und Gerechtigkeit zu verabschieden.
Howard Mumford
Jones
1892-1980, amerikanischer Literaturwissenschaftler, Historiker und Schriftsteller,
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- Es stimmt zwar, dass wir in dieser Nation frei bleiben, um idiotisch zu sein, aber es folgt nicht unbedingt, dass wir idiotisch sein müssen, um frei zu sein!
- Unser Zeitalter ist stolz auf Maschinen, die denken und misstrauisch gegenüber Männern sind, die es versuchen.
Tom
Jones
*1940, walisischer Popsänger
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- Langeweile ist die Rache Gottes an den Reichen.
Erica
Jong
*1942, Anglistin und US-amerikanische Schriftstellerin
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- Rat sucht man deshalb, weil man die einzige Lösung zwar kennt, aber nichts davon wissen will.
Samuel
Johnson
1709-1784, englischer Gelehrter
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- Grosse Aufgaben werden nicht durch Stärke gemeistert, sondern durch Ausdauer.
Wolfgang
Joop
*1944, deutscher Modeschöpfer und Designer
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- Bei allem Hin und Her in der Mode kommt oben immer der Kopf raus. Das ist Tradition.
- Freiheit und Glück bestehen im Loslassen, nicht im Sammeln und Bewahren.
Michael
Jordan
*1963, ehemaliger US-amerikanischer Basektballspieler
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- Manche Menschen wünschen sich das etwas passiert, andere wollen das etwas passiert und wieder andere sorgen dafür das es passiert.
Joshu Jushin
788-897, ZEN-Meister
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- Wenn ein aufrichtiger Mensch die falsche Lehre lehrt, wird die falsche Lehre wahr; wenn ein unaufrichtiger Mensch eine wahre Lehre lehrt, wird sie falsch.
Letzteres sieht man am Christentum.
Joseph
Joubert
1754-1824, frz. Schriftsteller
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- Du kannst Dein Leben weder verlängern noch verbreitern – nur vertiefen.
- Gedanken, die uns kommen, sind besser als solche, die wir uns machen.
- Kinder gehorchen ihren Eltern nur, wenn sie sehen, dass sich diese an dieselbe Regel halten.
- Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.
- Wer seine Meinung nie zurückzieht, liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.
Ernst
Jünger
1895-1998, deutscher Schriftsteller
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- Die geistige Unterwerfung beginnt mit der Übernahme der Fragestellung.
- Die Sklaverei lässt sich bedeutend steigern, indem man ihr den Anschein der Freiheit gewährt.
- Manch einer sieht, so sagt das Sprichwort, den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das ist ein Mangel, doch stärker irrt jener, der vor Wald die Bäume nicht mehr sieht.
- Wenn es gilt, in Masse über einen Einzelnen herzufallen, sind die Deutschen immer dabei; es muß nur ungefährlich sein.
Udo
Jürgens
1934-2014, österreichischer Schlagersänger und Komponist (eigentlich Udo Jürgen Bockelmann)
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- Ein Single ist jemand, der gelernt hat, die Erfahrungen anderer zu berücksichtigen.
C(arl) G(ustav)
Jung
1875-1961, Schweizer Psychiater
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- Alles, was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen.
- Denken ist schwer, deshalb urteilen die meisten.
- Du fragst: Werde ich verstanden, werde ich geliebt, werde ich loyal behandelt?, aber nie: Verstehe ich die anderen, liebe ich, handle ich loyal gegen sie?
- Man kann die Wunden anderer nur heilen, wenn man selber welche hat.
- Selbsterkenntnis ist ein Abenteuer, das in unerwartete Weiten und Tiefen führt.
Decimus Junius
Juvenalis
um 65 bis ca. 128, römischer Satiriker
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- Kein Bösewicht kann glücklich sein.
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