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Bruno
Labbadia
*1966, deutscher Fußballtrainer und ehemaliger Fußballspieler
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- Es gibt nichts Schöneres im Leben, als über seine Kritiker zu siegen.
Decimus
Laberius
105-43 v.Chr., römischer Ritter und ein Mimendichter.
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- Viele muss fürchten, den viele fürchten.
Eugène
Labiche
1815-1888, französischer Lustspieldichter
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- In der Liebe fängt man mit Blumennamen an und hört mit Tiernamen auf.
Lactantius
um 250 – um 320, Laktanz, eigentlich Lucius Caecilius Firmianus, lateinischer Kirchenschriftsteller.
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- Wer immer verzeiht, der stärkt die Frechheit zu größeren Freveln.
Oskar
Lafontaine
*1943, deutscher Politiker (SPD)
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- Womit verhüten Emanzen – mit dem Gesicht.
Karl
Lagerfeld
1933-2019, deutscher Modeschöpfer
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- Nur wer keine Gegenwart hat, muss dauernd seine Vergangenheit verklären.
- Persönlichkeit fängt da an, wo der Vergleich aufhört.
- Solange wir Fleisch essen, können wir uns nicht über Pelze beschweren.
- Telefone sind etwas fürs Personal.
- Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Ausgesprochen arrogant, und zudem unzutreffend.
Man kann eine Jogginghose auch aus praktischen Gründen tragen,
und man kann auch als Schlipsträger die Kontrolle über sein Leben verlieren, nur kann es letzterer besser verbergen.
Selma
Lagerlöf
1858-1940, schwedische Schriftstellerin
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- Eine Mücke kann dem Löwen mehr zu schaffen machen als der Löwe einer Mücke.
- Wer mit sich selbst in Frieden leben will, muss sich so akzeptieren, wie er ist.
Anne
Lamott
*1954, US-amerikanische Schriftstellerin
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- Du kannst sichergehen, dass du Gott nach deiner eigenen Vorstellung geschaffen hast, wenn sich herausstellt, dass Gott dieselben Leute hasst wie du.
Burt
Lancaster
1913-1994, US-amerikanischer Filmschauspieler und Filmproduzent
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- Solange man neugierig ist, kann einem das Alter nichts anhaben.
Lao-Tse
ca. Ende des 7. vorchristlichen Jahrhunderts, chinesischer Philosoph
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- Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst beherrschen erfordert Stärke.
- Aufrichtige Worte sind nicht geziert, gezierte Worte sind nicht aufrichtig.
Der Tugendhafte ist nicht sprachgewandt, der Sprachgewandte nicht tugendhaft.
- Der Sprechende mag ein Narr sein, Hauptsache der Zuhörer ist weise.
- Die Dinge sind dazu da, dass man sie benutzt, das Leben zu gewinnen, und nicht, dass man das Leben benutzt, um die Dinge zu gewinnen.
- Du kannst jemanden verändern, wenn du ihn akzeptierst.
- Durch Leichtfertigkeit verliert man die Wurzeln, durch Unruhe die Übersicht.
- Ein guter Mensch erringt einen Sieg und belässt es dabei. Er geht nicht zu Gewalttaten über.
- Es gehört schon eine Menge Mut dazu, schlicht und einfach zu erklären, dass der Zweck des Lebens ist, sich seiner zu erfreuen.
- Lasse nichts Böses in Deinen Gedanken sein.
- Möge dein schlechtester Tag der Zukunft besser sein als dein bester der Vergangenheit.
- Nichtstun ist besser als mit vieler Mühe nichts schaffen.
- Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart erkennen und die Zukunft bestimmen.
- Nur wer selber ruhig bleibt, kann zur Ruhestätte all dessen werden, was Ruhe sucht.
- Plant das Schwierige da, wo es noch leicht ist. Tut das Große da, wo es noch klein ist. Alles Schwere auf Erden beginnt stets als Leichtes.
Alles Große auf Erden beginnt stets als Kleines.
- Stets sorge, dass das Volk ohne Wissen und Wunsch sei. Und sorge zugleich, dass die Wissenden nicht zu handeln wagen.
- Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.
- Wer andere kennt, ist klug, wer sich selbst kennt, weise.
- Willst du die Welt verändern, dann verändere dein Land.
Willst du dein Land verändern, dann verändere deine Stadt.
Willst du deine Stadt verändern, dann verändere deine Straße.
Willst du deine Straße verändern, dann verändere dein Haus.
Willst du dein Haus verändern, dann verändere dich.
- Zeig einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken.
Zeig einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Pierre-Simon
Laplace
1749-1827, französischer Mathematiker, Physiker und Astronom.
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- Die wichtigsten Fragen des Lebens sind vorwiegend Probleme der Wahrscheinlichkeit.
Walter
Laqueur
1921-2018, amerikanischer Historiker und Publizist deutsch-jüdischer Herkunft
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- Das Sonderbare ist die absolute Sicherheit, mit der Menschen über Dinge urteilen, von denen sie wenig verstehen, und der Grad der Aggression, der dabei zum Vorschein kommt.
Ferdinand
Lassalle
1825-1864, Schriftsteller und sozialistischer Politiker
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- Alle große politische Aktion besteht im Aussprechen dessen, was ist, und beginnt damit.
Alle politische Kleingeisterei besteht in dem Verschweigen und Bemänteln dessen, was ist.
Gabriel
Laub
1928-1998, Satiriker
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- Am leichtesten fällt einem die Entscheidung über Dinge, über die man nicht entscheiden kann.
Darum haben wir auch z.B. 80 Millionen Fußballnationaltrainer.
- Auch den Möbelpackern sind Leute, die Bücher lesen, zuwider. Aber sie haben wenigstens einen guten Grund dafür.
- Der Satire steht das Recht auf Übertreibung zu. Aber sie hat es schon seit langem nicht mehr nötig, von diesem Recht Gebrauch zu machen.
- Die Idiome sind in jedem Landstrich unterschiedlich, die Idioten sind überall gleich.
- Gefährlicher als eine falsche Theorie ist eine richtige in falschen Händen.
- In der Diktatur kommen die Idioten durch Gewalt und Intrigen an die Macht, in der Demokratie durch freie Wahlen.
- Je höher das Podest, auf das sich ein Zwerg stellt, desto deutlicher wird, was für ein Zwerg er ist.
- Jede Null sagt: "Wir, die wir Millionen bilden…"
- Nicht die Satire wird verfolgt, sondern die in ihr enthaltene Wahrheit.
- Schon die Mathematik lehrt uns, dass man Nullen nicht übersehen darf.
- Wir bezahlen neue Erfahrungen so teuer, weil wir die alten nicht verwerten.
- Würde Hirnlosigkeit vor Kopfschmerzen schützen, könnten die Aspirin-Produzenten ihre Läden schließen.
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Ute
Lauterbach
*1955, deutsche Sachbuchautorin
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- Aus einer Situation wird nur dann ein Problem, wenn ich nur darüber nachdenke anstatt zu handeln.
- Es gibt Menschen, die drehen auch noch Spieße um, die gar nicht auf sie gerichtet wurden. Mit denen ist schwer reden.
- Es ist besser, wenig zu wissen und dafür denken zu können.
Johann Kaspar
Lavater
1741-1801, schweizerischer Pfarrer und Schriftsteller
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- Gib zwei Pfennige nicht für das, was um einen zu teuer ist.
Halldór
Laxness
1902-1998, isländischer Schriftsteller
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- Denke mit dem Verstand! Nicht, wie die meisten Menschen, mit deinen Wünschen und Ängsten.
- Denkmäler sind eine ständige Erinnerung an das, was ein Volk manchmal gern vergessen möchte.
- Wer immer nach dem Zweck der Dinge fragt, wird ihre Schönheit nie entdecken.
Rupert
Lay
1929-2023, deutscher Jesuit, katholischer Moraltheologe
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- Es gibt vermutlich kaum eine größere Arroganz als die, sich anzumaßen, man kenne den Willen, das Urteil Gottes.
Stanislaw Jerzy
Lec
1909-1966, polnischer Lyriker und Aphoristiker
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- Die mit den weiteren Horizonten haben meistens die schlechteren Aussichten.
- Die Verfassung eines Staates sollte so sein, dass sie die Verfassung des Bürgers nicht ruiniere.
- Es genügt nicht, dass man zur Sache spricht. Man muss zu den Menschen sprechen.
- Sein Gewissen war rein. Er benutzte es nie.
Bruce
Lee
1940-1073, chinesisch-amerikanischer Schauspieler und Kampfkünstler
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- Du wirst leiden, solange du eine emotionale Reaktion auf alles hast, was dir gesagt wird.
Wahre Kraft liegt darin, dich zurückzulehnen und die Dinge mit Ruhe und Logik zu betrachten.
Wenn Worte dich kontrollieren können, bedeutet das, dass jeder dich kontrollieren kann.
Atme durch und erlaube dir, manches einfach loszulassen.
- Fehler sind immer zu verzeihen, wenn man den Mut hat, diese auch zuzugeben.
Franz
Lehár
1870-1948, österreichischer Komponist ungarischer Herkunft
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- Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um das Leben zu genießen, sondern um anderen Menschen Freude zu bereiten.
Gottfried Wilhelm
Leibniz
1646-1716, deutscher Philosoph und Wissenschaftler
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- Die Gerechtigkeit ist nichts anderes als die Nächstenliebe des Weisen.
- Wer die ungeheure Bedeutung der Religion unterschätzt, arbeitet trotz aller Aufklärung nur dem Aberglauben in die Hände.
- Wer Wahrheit sucht, der darf nicht die Stimmen zählen.
- Wer seine Schüler das Abc gelehrt, hat eine größere Tat vollbracht als der Feldherr, der eine Schlacht geschlagen.
- Wir sind umso freier, je mehr wir der Vernunft gemäß handeln, und um so mehr geknechtet, je mehr wir uns von der Leidenschaft regieren lassen.
Robert
Lembke
1913-1989, deutscher Journalist und Fernsehmoderator.
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- Alkohol konserviert alles, ausgenommen Würde und Geheimnisse.
- Alt werden ist natürlich kein reines Vergnügen. Aber denken wir an die einzige Alternative.
- Brillen sind der Sieg der Neugier über die Eitelkeit.
- Das erste Anzeichen einer schlecht gehenden Ehe sind zeitlich getrennte Erkältungen.
- Das Geld ist am schnellsten beim Teufel, wenn man einen Engel kennen lernt.
- Das Geschrei nach der guten alten Zeit ist nur ein Geschrei nach der eigenen Jugend.
- Der sicherste Weg, eine Arbeit loszuwerden, ist, sie anzufangen.
- Der Verkehr in Großstädten leidet unter Zwanzigjährigen, die 70, und unter Siebzigjährigen, die 20 fahren.
- Die Ehefrau eines Pensionärs hat plötzlich doppelt soviel Ehemann und halb soviel Wirtschaftsgeld.
- Ein gutes Gedächtnis ist eine Strafe, wenn man keine guten Erinnerungen hat.
- Ein trautes Heim ist ein Heim, in das man sich heimtraut.
- Es gibt Fernsehprogramme, bei denen man seine eingeschlafenen Füsse beneidet.
- Es gibt Hilfsarbeiter in allen Berufen.
- Es gibt Parodien, die das Original erst bekannt gemacht haben.
- Es gibt Politiker, die ihren Gegner, wenn sie ihn schon nicht widerlegen können, wenigstens diffamieren.
- Es gibt zwei Arten von Fußgängern – die schnellen und die toten.
- Im Flugzeug gibt es während starker Turbulenzen keine Atheisten.
- Ladendiebe in Supermärkten müssen sich damit abfinden, dass sie keine Rabattmarken bekommen.
- Manche Männer sind dafür geschaffen, eines Tages glückliche Witwen zu hinterlassen.
- Mehr als ein "Nein" auf eine Frage heißt schon wieder "vielleicht".
- Mit einem Kleinwagen findet man zwar schneller einen Parkplatz, aber dafür sucht man dann länger nach dem Wagen.
- Mit einigem Geschick kann man sich aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, eine Treppe bauen.
- Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen.
- Mutterglück ist das, was eine Mutter empfindet, wenn ihre Kinder abends im Bett sind.
- Wenn die Leute sagen, sie hätten ihr Herz verloren, so ist es meistens nur der Verstand.
- Wenn die Tochter heiratet, verliert ein Vater zwar die Mitgift, aber er gewinnt das Badezimmer.
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Günter
Lemke
vermutlich der
ehemalige Rektor der Mittelschule Nördlingen
- Bildung bedeutet nicht, dass jemand englisch oder russisch sprechen kann, sondern menschlich.
Nikolaus
Lenau
1802-1850, österreichischer spätromantischer Schriftsteller
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- Zu beklagen ist die Menschheit,
will ein Priester ihr gebieten;
statt den Himmel ihr zu geben,
raubt er ihr die Erdenblüten.
Wladimir Iljitsch
Lenin
1870-1924, sowjetrussischer Revolutionär, Politiker und marxistischer Theoretiker.
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- Es ist eine alte Wahrheit, dass man in der Politik oft vom Feinde lernen muss.
- Es mögen Situationen eintreten, in denen den Interessen der gesamten Menschheit der Vorrang von den Klasseninteressen des Proletariats eingeräumt werden muss.
- Ist nicht sofort ersichtlich, welche politischen oder sozialen Gruppen, Kräfte oder Grössen bestimmte Vorschläge, Maßnahmen usw. vertreten,
sollte man stets die Frage stellen: Wem nützt es?
- Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas. Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!
- Sage mir, wer dich lobt, und ich sage dir, worin dein Fehler besteht.
- Schlimmer als blind sein, ist, nicht sehen wollen.
- Schwindler machen immer viel Aufhebens und Lärm, und gewisse einfältige Leute halten das für Energie.
Claus
Lenke
in de.soc.familie.misc, 17 Jan 1999
- Wenn einer Frau irgendein Gesetz nicht in denn Kram passt, heißt es sofort Politik wird von Männern gemacht.
Wenn es aber ein Gesetz ist, wo sie daraus die Vorteile ziehen, sind sie stolz und haben "viel erreicht".
John
Lennon
1940-1980, britischer Musiker, Komponist und Autor, Beatle
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- Jeder liebt dich, wenn du sechs Fuß unter der Erde liegst.
- Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.
Siegfried
Lenz
1926-2014, deutscher Schriftsteller
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- Überzeugungen sind Krankheiten, die durch Begeisterung übertragen werden.
Gotthold Ephraim
Lessing
1729-1781, Schriftsteller
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- Beide schaden sich selbst – der, der zuviel verspricht und der, der zuviel erwartet.
- Bester Beweis einer guten Erziehung ist die Pünktlichkeit.
- Das Lachen erhält uns vernünftiger als der Verdruss.
- Der größte Fehler, den man bei der Erziehung zu begehen pflegt, ist dieser, dass man die Jugend nicht zum eigenen Nachdenken gewöhnt.
- Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.
- Die ersten Entschließungen sind nicht immer die klügsten, aber gewöhnlich die redlichsten.
- Die Menschen sind nicht immer, was sie scheinen, aber selten etwas besseres.
- Diejenige Religion ist die beste, die ihre Gläubigen am besten handeln lässt, also am humansten, am mitleidvollsten.
Wer die eigene Religion so versteht, wird es nicht schaffen, Andersdenkende zu verfolgen.
- Ein einzig böses Weib lebt höchstens in der Welt: Nur schlimm, dass jeder seins für dieses einzge hält.
- Ein Vergnügen erwarten ist auch ein Vergnügen.
- Es wäre wenig in der Welt unternommen worden, wenn man immer nur auf den Ausgang gesehen hätte.
- Kein Mensch muss müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig als sich selber.
- Nicht die Kinder bloß speist man mit Märchen ab.
- Um seinen Verstand auszubreiten, muss man seine Begierden einschränken.
- Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren.
- Zu einem großen Mann gehört beides: Kleinigkeiten als Kleinigkeiten und wichtige Dinge als wichtige Dinge behandeln.
Wolfang
Letz
*1950, deutscher Autor und Studienrat
- Wer Schwarzweißdenken praktiziert, braucht sich über die Farblosigkeit seines Lebens nicht zu wundern.
Claude
Lévi-Strauss
1908-2009, französischer Ethnologe
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- Die Welt hat ohne den Menschen begonnen und wird ohne ihn enden.
Clarence Irving
Lewis
1883-1964, amerikanischer Logiker und Philosoph
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- Wie raffiniert oder leistungsfähig diese elektronischen Denkmaschinen immer werden mögen, es wird stets zwei Sorten Menschen geben:
Die einen, die die Maschinen für sich denken lassen,
und die anderen, die den Maschinen sagen, was sie denken sollen.
Clive Staples
Lewis
1898-1963, irischer Schriftsteller
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- Von allen Gewaltherrschaften kann eine Diktatur, die offen zum Wohl ihrer Opfer ausgeübt wird, die grausamste sein.
Wahrscheinlich lebt es sich unter einem Räuberhauptmann besser als unter allmächtigen Moralaposteln.
Die Grausamkeit des Räuberhauptmanns kann manchmal schlafen, seine Habgier an einem gewissen Punkt befriedigt sein;
aber diejenigen, die uns um unseres eigenen Wohlergehens willen peinigen, werden uns endlos weiterquälen,
denn das tun sie mit der Billigung ihres Gewissens.
Jerry
Lewis
1926-2017, US-amerikanischer Schauspieler
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- Ehemänner leben länger als Junggesellen, das ist ihre Strafe.
- Ein glücklicher Mann hat ein amerikanisches Gehalt, eine britische Villa, eine japanische Frau und einen chinesischen Koch.
Ein unglücklicher Mann hat eine amerikanische Frau, einen britischen Koch, eine japanische Villa und ein chinesisches Gehalt.
- Je weniger einer weiß, was er will, desto entschlossener ist er, es zu bekommen.
- Kleinlebewesen vermehren sich durch Zellteilung, Bürokraten durch Arbeitsteilung.
Sinclair
Lewis
1885-1951, amerikanischer Schriftsteller
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- Auf die Arbeit schimpft man nur so lange, bis man keine mehr hat.
- Der Winter ist keine Jahreszeit, sondern eine Aufgabe.
Georg Christoph
Lichtenberg
1742-1799, deutscher Schriftsteller, Physiker und Universalgelehrter
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- Der Weisheit erster Schritt ist: alles anzuklagen, Der letzte: sich mit allem zu vertragen.
- Die gefährlichsten Unwahrheiten sind die Wahrheiten, mäßig entstellt.
- Die Neigung der Menschen, kleine Dinge für wichtig zu halten, hat sehr viel Großes hervorgebracht.
- Die Schwachheiten großer Leute bekannt zu machen, ist eine Art von Pflicht. Man richtet damit Tausende auf, ohne jenen zu schaden.
- Die Wahrheit finden wollen ist Verdienst, wenn man auch auf dem Wege irrt.
- Ehe man tadelt, sollte man immer versuchen, ob man nicht entschuldigen kann.
- Ein Buch ist ein Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein Affe hineinblickt.
- Es gibt Leute, die gut zahlen, die schlecht zahlen, Leute, die prompt zahlen, die nie zahlen, Leute, die schleppend zahlen, die bar zahlen, abzahlen,
draufzahlen, heimzahlen – nur Leute, die gern zahlen, die gibt es nicht.
- Es gibt wirklich viele Menschen, die bloß lesen, damit sie nicht denken dürfen.
- Ich dank' es dem lieben Gott tausendmal, dass er mich zum Atheisten hat werden lassen.
- Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.
- Je minder sich der Kluge selbst gefällt, desto mehr schätzt ihn die Welt.
- Man klagt so sehr bei jedem Schmerz und freut sich so selten, wenn man keinen fühlt.
- Man muß keinem Menschen trauen, der bei seinen Versicherungen die Hand auf das Herz legt.
- Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.
- Nichts macht schneller alt als der immer vorschwebende Gedanke, dass man älter wird.
- Nur der Betrug entehrt, der Irrtum nie.
- Ob es besser wird, wenn es anders wird, weiß ich nicht. Dass es anders werden muss, wenn es besser werden soll, ist gewiss.
- Sagt, ist noch ein Land außer Deutschland, wo man die Nase eher rümpfen als putzen lernt?
- Schlankheit gefällt wegen des besseren Anschlusses bei Beischlaf.
- Um sicher Recht zu tun, braucht man sehr wenig vom Recht zu wissen. Allein um sicher Unrecht zu tun, muss man die Rechte studiert haben.
- Viele Spötter meinen reich an Geist zu sein und sind nur arm an Takt.
- Wahre Achtung kann man nur verdienen; sie läßt sich nicht erschleichen, nicht erpressen.
- Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen.
- Was jedermann für ausgemacht hält, verdient oft am meisten untersucht zu werden.
- Wenn du die Geschichte eines großen Verbrechers liest, so danke immer, ehe du ihn verdammst, dem gütigen Himmel,
der dich mit deinem ehrlichen Gesicht nicht an den Anfang einer solche Reihe von Umständen gestellt hat.
- Wenn man Mitleid fühlt, so fragt man nicht erst andere Leute, ob man es fühlen soll.
- Wer einen Engel sucht und nur auf die Flügel schaut, könnte eine Gans nach Hause bringen.
- Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte als um seine eigenen.
- Wie sich körperlich viele für krank halten, ohne es zu sein, so halten umgeehrt geistig sich viele für gesund, die es nicht sind.
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gutzitiert.de
aphorismen.de
Wird ihm fälschlich zugeschrieben, wirklicher Urheber unbekannt:
- Geduld ist das einzige, was man verlieren kann, ohne es zu besitzen.
Trygve
Lie
1896-1968, norwegischer Politiker und Rechtsanwalt
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- Kriege entstehen, weil die Menschen sich auf den Konflikt, nicht auf den Frieden vorbereiten.
Justus von
Liebig
1803-1873, deutscher Chemiker
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- Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an, interessant zu werden, wo sie aufhört.
Detlev von
Liliencron
1844-1909, deutscher Lyriker, eigentlich Friedrich Adolf Axel Freiherr von Liliencron
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- Die Rose fühlt ihre Dornen nicht.
ebenso, wie dem rüchsichtslosen Flegel sein Benehmen nicht bewusst ist.
Lin Chi
xxx-866, Meditationslehrer
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- Wenn du das Heilige liebst und das Gewöhnliche verachtest, dümpelst du immer noch auf dem Meer der Verblendung.
Abraham
Lincoln
1809-1865, 16. Präsident der USA
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- Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
- Die meisten Menschen sind so glücklich, wie sie sein wollen.
- Halte dir jeden Tag dreißig Minuten für deine Sorgen frei, und in dieser Zeit mache ein Nickerchen.
- Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Leute ohne Laster auch sehr wenige Tugenden haben.
- Ich mag diesen Menschen nicht. Deswegen muss ich ihn besser kennen lernen.
- Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt.
- Man kann ein ganzes Volk eine Zeit lang belügen, Teile eines Volkes dauernd betrügen, aber nicht das ganze Volk dauernd belügen und betrügen.
- Mein Vater lehrte mich zu arbeiten, aber er hat mich nicht gelehrt, es gern zu tun.
- Nichts ist endgültig geregelt, was nicht gerecht geregelt ist.
- Niemand ist gut genug, einen anderen ohne dessen Zustimmung zu regieren.
- Nur der hat das Recht auf Kritik, der von Herzen hilfreich ist.
- Sage nicht immer, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.
- Wenn ich acht Stunden hätte, um einen Baum zu fällen, dann würde ich sechs Stunden lang meine Säge schärfen.
- Staatskunst ist die kluge Anwendung persönlicher Niedertracht für das Allgemeinwohl.
- Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
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Anne Morrow
Lindbergh
1906-2001, Fliegerin und Ehefrau von Charles Lindbergh
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- Männer treten auf Freundschaft wie auf einen Fußball ein, und sie geht nicht kaputt. Frauen behandeln sie wie Glas, und sie zerbricht in Stücke.
Astrid
Lindgren
1907-2002, schwedische Schriftstellerin, v.a. Kinderbuchautorin
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Wie ich der Rheinpfalz vom 25.6.2017 entnehme, verlangen Astrid Lindgrens Erben sogar für Pipifax Lizenzgebühren.
Z.B. von einer Kita, die sich "Villa Kunterbunt" nennt.
Es ist besser, sie totzuschweigen, bis 2072 die Urheberrechte abgelaufen sind.
Gary
Lineker
*1960, ehemaliger englischer Fußballspieler
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- Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.
Rainer
Lingenthal
Publizist (z.Zt. Sprecher eines Ministeriums?)
- Die deutsche Gemeinsamkeit: Schweigen in der Diktatur und schimpfen in der Demokratie.
Rolf
Linnemann
1939-2011, deutscher Schriftsteller und Kabarettist
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- Die Deutschen neigen dazu, Fehler möglichst zwei- oder dreimal zu machen, damit man sie auch beherrscht.
Liselotte von der Pfalz
1652-1722, Herzogin von Orléans
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- Je höher man steigt, je mehr findet man Zwang und Langweile
Thérèse von
Lisieux
1873-1897, Nonne im Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen
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- Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze, die der Ratgebende selbst beherzigt.
- Verschiedenheit muss kein Grund für Rivalität sein, sondern Ermutigung, am eigenen Weg nicht stehen zu bleiben.
Friedrich
List
1789-1846, deutscher Wirtschaftstheoretiker und -politiker
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- Wer Schweine erzieht, ist ein produktives, wer Menschen erzieht, ein unproduktives Mitglied der Gesellschaft!
1841, als Kritik an der herrschenden Geringschätzung des Schulwesens.
Hat sich da bis heute was gebessert?
Gordon
Livingston
US-amerikanischer Psychiater
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- Du kannst verändern, wer du bist, ohne abzulehnen, wer du warst.
- Eltern können ihre Kinder nicht verändern – es sei denn zum Schlechteren.
John
Locke
1632-1704, englischer Philosoph
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- Den Schuldigen zu schonen, ist Grausamkeit gegen den Unschuldigen.
Jack
London
1876-1916, US-amerikanischer Schriftsteller
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- Wenn es Dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast Du nicht umsonst gelebt.
Henry Wadsworth
Longfellow
1807-1882, amerikanischer Schriftsteller
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- Es ist einfacher, eine Sache richtig zu machen, als zu erklären, warum man sie falsch gemacht hat.
Sophia
Loren
*1934, italienische Filmschauspielerin
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- Eine Frau, die ihres Mannes Fehler nicht liebt, liebt ihn nicht.
- Schönheit kommt aus dem Herzen. Erst Persönlichkeit und Charme machen eine Frau anziehend.
- Um sich zu schlagen, ist Schwäche. Mit Worten zu treffen, zeigt Stärke.
Kay
Lorentz
1920-1993, deutscher Kabarettist, Mitgründer des Düsseldorfer »Kom(m)ödchens«
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- Was man angreift, muss angreifbar sein – die Art, wie man es tut, unangreifbar.
Konrad
Lorenz
1903-1989, österreichischer Zoologe und Nobelpreisträger
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- Dass etwas neu ist und daher gesagt werden sollte, merkt man erst, wenn man auf scharfen Widerspruch stößt.
- Ich habe, glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo sapiens gefunden. Wir sind es.
- Nur was der Mensch kennt, lernt er lieben. Nur was er liebt, verteidigt er.
- Sie werden es nicht glauben, aber es gibt soziale Staaten, die von den Klügsten regiert werden: Das ist bei den Pavianen der Fall.
- Wir sind nur ein kleiner Teil eines Ganzen, aber jeder hat eine unendlich große Verantwortung.
Loriot
1923-2011, Bernhard Victor Christoph-Carl von Bülow, kurz Vicco von Bülow, deutscher Humorist
Wie ich aus einer
anderen Internetseite
erfuhr, wurde diese von einer Loriot Design GmbH wegen Copyrightverletzung abgemahnt. Inzwischen ist sogar
Wikipedia verklagt worden.
Also nahm ich meine Zitate auch heraus, und schlage vor, seine Werke ab sofort zu ignorieren und auch nicht mehr zu kaufen,
damit die Erben für ihre Geldgier abgestraft werden.
Das Urheberrecht für Werke Loriots endet am 31.12.2081.
James Russell
Lowell
1819-1891, amerikanischer Lyriker
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- Ein Dorn der Erfahrung ist mehr wert als eine ganze Wildnis der Warnung.
- Gegen das Unabänderliche hilft kein Argumentieren. Das einzige, was gegen Ostwind schützt, ist in warmer Mantel.
Ernst
Lubitsch
1892-1947, deutsch-US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler
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- Der größte Fehler unserer Zivilisation ist, dass alle mit einer rosa Schleife um die Zunge reden.
Dr. med. Dipl. theol. Manfred
Lütz
*1954, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Köln
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- Der Zahnersatz ist das Toupet für den Mund. Das hat mit Gesundheit gar nichts zu tun.
- Gesundheit ist das Maß an Krankheit, das es uns erlaubt unserem täglichen Leben und der Arbeit nachzugehen.
Martin
Luther
1483-1546
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- Ein Geiziger kann nichts Nützlicheres und Besseres tun, als wenn er stirbt.
- Eine Lüge ist wie ein Schneeball: je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.
- Ihr könnt predigen, über was ihr wollt, aber predigt niemals über vierzig Minuten.
- Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung und nichts eher als eine Wohltat.
- Um größere Übel zu vermeiden muss man kleinere auf sich nehmen.
- Was immer du vorhast, tu es gleich! Es gibt nicht endlos viele Morgen.
- Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen!
wird Luther in den Mund gelegt, aber der erste schriftliche Nachweis dieses Spruches ist erst 1944 zu finden, was auf eine spätere Andichtung schließen lässt.
- Wenn Gott keinen Spaß verstünde, möchte ich nicht im Himmel sein.
- Wer bekommt, was er mag, ist erfolgreich. Wer mag, was er bekommt, ist glücklich.
Rosa
Luxemburg
1871-1919, sozialistische Politikerin
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- Der Charakter einer Frau zeigt sich nicht, wo die Liebe beginnt, sondern wo sie endet.
- Die Arbeit, die tüchtige, intensive Arbeit, die einen ganz in Anspruch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuss im Leben.
- Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden.
- Mir imponieren nur die Ratschläge und Grundsätze, die der Ratgebende selbst beherzigt.
- Nur auf das, was ich selber tue, kann ich rechnen.
- Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
- Zu sagen, was ist, ist und bleibt die revolutionärste Tat.
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