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Will
Quadflieg
1914-2003, deutscher Schauspieler
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- Ich werde nicht dadurch zum König, dass ich mich königlich gebärde, sondern dadurch, dass der Diener sich vor mir verneigt.
Helmut
Qualtinger
1928-1986, österreichischer Schauspieler
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- Seitdem es Flugzeuge gibt, sind die entfernten Verwandten auch nicht mehr das, was sie einmal waren.
- Sorgen sind wie Babies: Je mehr man sie hätschelt, desto besser gedeihen sie.
- Toleranz ist vor allem die Erkenntnis, dass es eh keinen Sinn hat, sich aufzuregen.
Marcus Fabius
Quintilian
35-96, römischer Lehrer der Rhetorik
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- Jeder will lieber fremde Fehler verbessert haben als eigene.
Doris
R. aus G.
in Seniorbook
- Drogen und Alk sind für Weicheier, die richtig Coolen ziehen sich die Realität rein!
Julius
Raab
1891-1964, österreichischer Politiker
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- Nicht die Politik verdirbt den Charakter, sondern ein verdorbener Charakter verdirbt die Politik.
Wilhelm
Raabe
1831-1910, deutscher Schriftsteller
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- Die meisten Menschen sind Münzen, nur wenige sind Prägestücke.
- Erkenntnis macht frei, Bildung fesselt, Halbbildung stürzt in Sklaverei.
- Man erlebt nicht das, was man erlebt, sondern wie man es erlebt.
- Sprichwörter sind ein öffentlicher Unterstützungsverein für Leute ohne eigene Gedanken.
François
Rabelais
um 1494 bis 1553, französischer Schriftsteller
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- Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen.
Lars
Rabenai
*1955, Aphoristiker
- Wenn Toleranz nicht mit Interesse Hand in Hand geht, nennt man sie Gleichgültigkeit.
Jean
Racine
1639-1699, französischer Dramatiker
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- Das Glück wurde gemacht, um geteilt zu werden.
- Ich umarme meinen Feind, aber um ihn zu ersticken.
Arthur Michael
Ramsey
1904-1988, Erzbischof von Canterbury
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- Predigten könnten bestimmt besser sein, wenn nicht so viele gehalten würden.
Leopold von
Ranke
1795-1886, deutscher Historiker
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- Es ist in der Regel das Schicksal der zum Siege gelangten Parteien, über den Sieg zu zerfallen.
- Mit der Zeit belohnt und straft und rächt sich alles.
Walther
Rathenau
1967-1922, deutscher Industrieller und liberaler Politiker
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- Bei denen, die lange beten, ist keine Gnade.
- Das höchste Glück des Menschen ist die Befreiung von Furcht.
- Das ursprüngliche Herdenwesen der Menschentiere besteht noch heute, und zwar auf dem Gebiet des Geistes.
Wie ehemals das Rudel auf einem Nahrungsplatz solange verharrte, bis das sensitive Speciment sich auf neue Fährten wagte,
so bewegt sich die Menge in gleichbleibenden Denkformen, bis ein Unbefriedigter, Instinktbegabter neue Weideplätze des Geistes sucht und findet.
- Denken heißt Vergleichen.
- Der Mutmensch kennt den Zorn, der Furchtmensch die Wut und den Ärger.
- Die guten Mächte sagen: ich will schaffen und sein; die bösen sagen: ich will haben und scheinen.
- Ich habe niemals einen wirklich großen Geschäftsmann gesehen, dem das Verdienen die Hauptsache war.
- In Deutschland entscheiden über einen Menschen nicht Vorzüge, sondern die Einwände.
"Einwandfrei" muss der Mensch sein und die Sache "tadellos". Einwandfrei aber ist nur die klare, runde, tadellose Null.
- Pietät ist nicht Liebe, sondern Unterwerfung. Eine furchtsame Tugend.
- Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht Gottes wäre!
- Wer Lust hat, über Sklaven zu herrschen, ist selbst ein entlaufener Sklave. Frei ist, wem Freie willig folgen und wer Freien willig dient.
Hans-Joachim
Rauschenbach
1923-2010, deutscher Fernsehjournalist, u.a. ARD-Sportschau
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- Das wahre Nettogewicht einer Dame ist immer erst messbar, wenn sie ihr Make-up abgetragen hat.
Josef
Recla
1905-1987, Österreichischer Lehrer, Verfasser der ersten wissenschaftlichen Arbeit über Sport
- Das, was die meisten Menschen am notwendigsten für ihr Alter sparen sollten, ist ein bisschen Jugend im Denken und Fühlen
Luise
Reddemann
*1943, deutsche Nervenärztin und Psychoanalytikerin. Entwicklerin der
Psychodynamisch Imaginativen Trauma Therapie.
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- Pauschalzuschreibungen wie Täter und Opfer werden dem einzelnen Menschen nicht gerecht. Jeder hat eine ganz individuelle Geschichte.
Konrad
Redeker
1923-2013, deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtsanwalt.
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- Wir Juristen bringen ja vieles fertig. Wir können aus Nein Ja machen im Wege der Auslegung.
Vanessa
Redgrave
*1937, britische Theater- und Filmschauspielerin
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- Manche Ehe gilt nur deshalb als gut, weil beide Partner ungewöhnlich begabte Schauspieler sind.
Hubert
Reeves
1932-2023, kanadischer Atom- und Astrophysiker
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- Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass die Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt.
Willy
Reichert
1893-1973, deutscher Komiker und Volksschauspieler
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- Jeder hat einen Geburtsschein, auf dem steht, wann und wo er zur Welt gekommen ist, aber nicht wozu.
Horst
Reinhard
deutscher Autor
- Es ist erstaunlich, was Menschen zu tun bereit sind, wenn man ihnen einredet, es gehöre sich so. Und erst die Damen!
Erich Maria
Remarque
1898-1970, deutscher Schriftsteller
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- Den Charakter eines Menschen erkennt man erst dann, wenn er Vorgesetzter geworden ist.
- Die Begriffe zu vereinfachen ist die erste Tat aller Diktatoren.
- lch dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind, besonders die, die nicht hingehen müssen.
Jules
Renard
1864-1910, französischer Dichter.
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- Endlich weiß ich, was den Menschen vom Tier unterscheidet: Geldsorgen.
- Wenn man glücklich ist, so gibt es noch viel zu tun: das Trösten der anderen.
- Wenn Sie das Leben kennen, geben Sie mir doch bitte seine Anschrift.
- Wirklich frei ist nur derjenige, der eine Einladung zum Essen abzulehnen vermag, ohne erst irgendeinen Vorwand suchen zu müssen.
Kardinal de
Retz
siehe Gondi
Günter
Rexrodt
1941-2004, deutscher Politiker (FDP), Bundeswirtschaftsminister (1993-1998)
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- Wenn ein Deutscher eine Maschine bedient, dann leuchten seine Augen, wenn er einen Menschen bedienen soll, sträuben sich ihm die Haare.
Burt
Reynolds
1936-2018, amerikanischer Schauspieler
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- Solange der Nagellack nicht trocken ist, ist eine Frau praktisch wehrlos.
Art van
Rheyn
1939-2005, Dichter
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- Es ist schon verwunderlich, mit welcher Begeisterung Pessimisten ihre Fortpflanzung betreiben.
- Ich kenne Menschen, die ihre Seele verkaufen, um von dem Erlös ihre Fassade vergolden zu lassen.
- Was nützt es, wenn wir mehrere Sprachen sprechen, wenn wir nicht die Geduld aufbringen, einander zuzuhören.
Donall O'
Riagain
offenbar irischer Schriftsteller
- Vielfalt hat noch nie einen Konflikt ausgelöst. Erst wenn die Vielfalt nicht mehr anerkannt wird, droht ein Konflikt.
Armand Jean du Plessis, Herzog von
Richelieu
Kardinal Richelieu, 1585-1642
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- Man gebe mir sechs Zeilen, geschrieben von dem redlichsten Menschen, und ich werde darin etwas finden, um ihn aufhängen zu lassen.
Helmut
Richter
in de.etc.sprache.deutsch
- Von innen sieht ein Hamsterrad auch wie eine Karriereleiter aus.
Michael
Richter
*1952, deutscher Zeithistoriker und Aphoristiker.
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- Dogmen sind Antworten auf Fragen, die verloren gegangen sind.
- Weitere Zitate auf
aphorismen.de
Heinz
Riesenhuber
*1935, deutscher Politiker (CDU)
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- Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fallen kann, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
André
Rieu
*1949, niederländischer Violinist
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Offizielle Seite
Fanpage
- Wenn man [im Krieg] an Weihnachten die Waffen niederlegen kann, warum nicht für immer?
24.12.2019 im Weihnachtskonzert, übertragen von RBB Brandenburg.
- Weitere Zitate auf https://andrerieu.hpage.com
Rainer Maria
Rilke
1875-1926, Lyriker deutscher Sprache
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- Alle Kraft, die wir fort geben, kommt erfahren und verwandelt wieder über uns.
- Es ist manchmal gut, die Sorgen so zu behandeln, als ob sie nicht da wären; das einzige Mittel, ihnen die Wichtigkeit zu nehmen.
- Ich denke, wir müssen viel und aufmerksam zuhören, dann werden wir allmählich immer vorsichtiger antworten und immer besser.
- Man muss nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder.
- Vor der Natur gibt es kein Urteil; sie hat immer Recht.
- Wenn der Mensch doch aufhörte, sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen, um seine eigene zu entschuldigen!
Er vergisst, wie unendlich schuldlos auch noch das Fürchterlichste in der Natur geschieht.
Joachim
Ringelnatz
1883-1934, deutscher Schriftsteller, eigentlich Hans Gustav Bötticher
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- Auch die größten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras.
- Der Stein der Weisen sieht dem Stein der Narren zum Verwechseln ähnlich.
- Schlechte Menschen ohne Geist, ohne Geschmack, Wenn sie noch so reich sind, bleiben nur Pack.
- Wenn ich tot bin, darfst du gar nicht trauern. Meine Liebe wird mich überdauern und in fremden Kleidern dir begegnen und dich segnen.
Luise
Rinser
1911-2002, deutsche Schriftstellerin
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- Verzeihen hat nichts mit Schwäche zu tun. Verzeihen kommt aus der Stärke!
Willi
Ritschard
1918-1983, Schweizer Politiker
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- In den Diktaturen darf man nichts sagen, muss alles nur denken. In der Demokratie darf man alles sagen, aber keiner ist verpflichtet, sich dabei etwas zu denken.
Friedrich
Rittelmeyer
1872-1938, evangelischer Theologe,
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- Deine Weltanschauung magst du für dich behalten. Was bekennt dein Leben?
Charlie
Rivel
1896-1983, Clown spanischer Herkunft
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- Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher.
François La
Rochefoucauld
1613-1680, französischer Herzog, Schriftsteller und Moralist
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- Alle Fehler, die man hat, sind verzeihlicher als die Mittel, welche man anwendet, um sie zu verbergen.
- Aus manchen schwierigen Lebenslagen kann man sich nur mit ein wenig Tollheit retten.
- Bescheidenheit ist eine Tugend, die man vor allem an anderen schätzt.
- Das beste Mittel, um getäuscht zu werden, ist, sich für schlauer zu halten, als andere.
- Das Vertrauen gibt dem Gespräch mehr Stoff als Geist.
- Der Wunsch, klug zu erscheinen, verhindert oft, es zu werden.
- Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Ruhe, die das Glück ihren Gemütern verleiht.
- Die Philosophen verdammen den Reichtum nur, weil wir ihn schlecht gebrauchen.
- Ehe man etwas brennend begehrt, soll man das Glück dessen prüfen, der es besitzt.
- Ein Dummkopf hat bisweilen Witz, aber nie Verstand.
- Es ist weit wirtschaftlicher, freigiebig statt geizig zu sein.
- Hätten wir keine Fehler, so fänden wir nicht so viel Vergnügen daran, bei andern welche aufzuspüren.
- Kleine Fehler geben wir gern zu, um den Eindruck zu erwecken, wir hätten keine großen.
- Man kann schlauer sein als ein anderer, aber nicht schlauer als alle anderen.
- Man verachtet nicht jeden, der Laster an sich hat, wohl aber jeden, der keine Tugend hat.
- Mit der wahren Liebe ist´s wie mit den Geistererscheinungen: Alle Welt spricht darüber, aber wenige haben etwas davon gesehen.
- Mit nichts ist man freigiebiger als mit Ratschlägen, und mit nichts sollte man zurückhaltender sein.
- Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.
- Nur wenig ist an sich unmöglich. Wenn uns etwas nicht möglich ist, fehlt es uns eher an Tatkraft als an den Mitteln.
- Nur wenige Menschen sind klug genug, hilfreichen Tadel nichts sagendem Lob vorzuziehen.
- So viele klagen über ihr Gedächtnis und sollten lieber über ihren Verstand klagen.
- Unschuld findet weit weniger Schutz als Verbrechen.
- Unsere Feinde kommen in ihren Urteilen über uns der Wahrheit näher als wir selbst.
- Unsere Reue ist nicht so sehr ein Bedauern des Bösen, das wir getan haben, als eine Furcht vor den Folgen, die uns daraus entstehen könnten.
- Warum können wir uns an die kleinste Einzelheit eines Erlebnisses erinnern, aber nicht daran, wie oft wir es ein und derselben Person erzählt haben?
- Wenn man manche Fehler geschickt zeigt, wirken sie glänzender als Vorzüge.
- Wenn wir keine Fehler hätten, würden wir nicht mit so großem Vergnügen Fehler bei anderen entdecken.
- Wer Gutes tun will, soll es gleich tun.
- Wie kann man annehmen, ein anderer würde unser Geheimnis hüten, wenn wir es doch selbst nicht hüten konnten?
- Wir müssten uns oft unserer besten Taten schämen, wenn die Beweggründe dazu ans Licht kämen.
- Würde ist eine körperliche Kunst, erfunden um die Mängel des Geistes zu verbergen.
- Zu viel Fleiß im Kleinen macht meistens unfähig zum Großen.
Alexander
Roda Roda
1872-2945, österreichischer Schriftsteller
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- Neid ist der Ärger über den Mangel an Gelegenheit zur Schadenfreude.
Auguste
Rodin
1840-1917, französischer Bildhauer und Zeichner
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- Die Schönheit ist überall. Nicht sie versagt sich unseren Augen, sondern unsere Augen versagen, sie zu gewahren.
Gerd
Roellecke
1927-2011, deutscher Rechtswissenschaftler und Rechtsphilosoph
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- Mit der Wahrheit ist es wie mit der Liebe: Wenn man sie bezahlt, ändert sie ihren Charakter.
Will
Rogers
1879-1935, amerikanischer Humorist
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- Eine Familie ist in Ordnung, wenn man den Papagei unbesorgt verkaufen kann.
Romain
Rolland
1866-1944, französischer Schriftsteller
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- Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
Jules
Romeuns
- Die wirklich tätigen Leute erkennt man daran, dass sie Zeit haben.
Manfred
Rommel
1928-2013, ehemaliger Stuttgarter OB
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- Das Mundwerk empfindet die Unterbrechung der Zufuhr von Gedanken als Emanzipation und wird um so emsiger tätig.
- Die, die sich dumm stellen, sind gefährlicher als die, die dumm sind.
- Einer Gesellschaft, die man damit unterhalten kann, dass zwei Menschen einen Ball hin- und herschlagen, ist alles zuzutrauen.
- Jubiläen, Geburtstage und Kongresse sind Ereignisse, die nötig sind, damit sich die Führungskräfte aus Behörden und Unternehmen entfernen und
ihre Mitarbeiter von diesen ungestört die Arbeiten verrichten können, welche Unternehmen und Behörden am Leben erhalten.
- Man braucht Gelassenheit. Ich habe mich zu diesem Grundsatz entschlossen: Ich bin nicht beleidigungsfähig.
- Nichts zu verstehen hat einen Politiker noch nie davon abgehalten, etwas zu sagen.
- Provinz ist keine Landschaft, sondern ein Zustand.
- Rhetorik ist die Kunst, unverständliches so feierlich vorzutragen, dass jeder einzelne Zuhörer meint, der Nachbar verstehe alles,
bloß er selber sei zu dumm, und damit dies die anderen nicht merken, tue er am besten so, als habe auch er alles verstanden.
- Von ihrer Dummheit rasch genesen
Leute, die gern Zeitung lesen.
Es sitzt im Kopf, einst öd und leer,
die Meinung bald vom Redakteur.
- Was nützt einem schon Gedankenfreiheit, der gar keine Gedanken hat?
Markus M.
Ronner
1938-2022, Schweizer Theologe und Journalist.
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- Es gibt drei Dinge, die man anfängt, ohne zu wissen, wie sie enden: Eine Liebe, eine Revolution und eine Karriere.
Eleanor
Roosevelt
1884-1962, amerikanische Politikerin, Lehrerin, Publizistin, Frau des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt
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- Es ist nicht fair, von anderen zu verlangen, was du selbst nicht zu tun bereit bist.
- Niemand kann dich ohne dein Einverständnis dazu bringen, dich minderwertig zu fühlen.
Franklin D.
Roosevelt
1882-1945, 32. Präsident der Vereinigten Staaten (1933-1945)
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- Die einzige Begrenzung, das Morgen zu verwirklichen, werden unsere Zweifel von heute sein.
- Ein Radikaler ist ein Mann, der mit beiden Füßen fest in der Luft steht.
- Im Leben gibt es etwas Schlimmeres als keinen Erfolg zu haben: Das ist, nichts unternommen zu haben.
- In der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn etwas geschieht, kann man sicher sein, dass es auch auf diese Weise geplant war.
Theodore
Roosevelt
1858-1919, 26. Präsident der USA (1901-1909)
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- Es kommt nicht auf den Kritiker an; nicht auf den Mann, der erklärt, warum der starke Mann gestrauchelt ist oder wie ein Mann der Tat es hätte besser machen können.
Die Ehre gebührt dem, der tatsächlich in der Arena steht, dessen Gesicht mit Staub und Schweiß und Blut verschmiert ist;
der tapfer strebt; der sich irrt, wieder und wieder scheitert, weil es kein Fortkommen ohne Irrtum und Fehler gibt;
der sich tatsächlich bemüht, das Nötige zu tun; der den großen Enthusiasmus und die wahre Hingabe kennt;
der für eine Sache, die es wert ist, alles gibt; der im besten Falle schließlich den Triumph einer großen Leistung kennen lernt und im schlimmsten Fall scheitert,
weil er Großes gewagt hat, so dass sein Platz niemals bei den kalten, furchtsamen Seelen ist, die weder Sieg noch Niederlage kennen.
- Nie drohe man zuerst mit der Faust und dann mit dem Finger.
- Sprich leise und höflich, aber trage stets einen dicken Knüppel bei dir.
- Tu, was du kannst, mit dem was du hast, wo immer du bist.
- Wer seiner Führungsrolle gerecht werden will, muss genug Vernunft besitzen, um die Aufgaben den richtigen Leuten zu übertragen –
und genug Selbstdisziplin, um ihnen nicht ins Handwerk zu pfuschen.
Peter
Rosegger
1843-1918, österreichischer Schriftsteller.
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- Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen.
- Das Weib an der Macht pflegt sich zu entweiben und weil es kein Mann sein kann, wird es ein Tyrann.
- Den Mitmenschen Freude machen ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.
- Immer lernt der Kluge vom Dummen mehr als der Dumme vom Klugen.
- Nicht alles, was wahr ist, müssen wir sagen, aber alles, was wir sagen, muss wahr sein.
Philipp
Rosenthal
1855-1937, deutscher Industrieller und Designer
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- Ehrlichkeit ist gegenüber dem Feind ein Kann, dem Freund ein Soll und sich selbst ein Muss.
Werner
Ross
1912-2002, deutscher Publizist und Literaturkritiker
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- Auch Kritik kann zur Manie werden: Man schmeckt vor lauter Haaren die Suppe nicht mehr.
Walt Whitman
Rostow
1916-2003, US-amerikanischer Ökonom und Wirtschaftshistoriker
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- Krisen meistert man am besten, indem man ihnen zuvorkommt.
Eugen
Roth
1895-1976, deutscher Schriftsteller
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- Ein Mensch – das trifft man gar nicht selten –
der selbst nichts gilt, lässt auch nichts gelten.
- Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit,
b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
uns zwischen beidem in der Schwebe.
- Wer Wahrheit liebt, der urteilt scharf, vorausgesetzt, dass er es darf.
- Zu fällen einen schönen Baum
braucht's eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen, bis man ihn bewundert,
braucht er, bedenk es, ein Jahrhundert.
P. J. O´
Rourke
1947-2022, amerikanischer Satiriker
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- Es gibt nur ein menschliches Grundrecht: Zu tun, was man will solange man anderen nicht schadet.
Dazu gehört auch die einzige menschliche Grundpflicht nämlich für die Folgen geradezustehen.
Jean-Jacques
Rousseau
1712-1778, französisch-schweizerischer Philosoph und Schriftsteller der Aufklärung.
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- Alle Bosheit kommt von der Schwachheit.
- Alles, was zu Herzen gehen soll, muss von Herzen kommen.
- Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.
- Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.
- Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten; an Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen.
- Der Geschmack ist die Kunst sich auf Kleinigkeiten zu verstehen.
- Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
- Die Freiheit des Menschen besteht nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
- Die Jugend ist die Zeit, Weisheit zu erforschen. Das Alter ist die Zeit, sie anzuwenden.
- Es ist viel wertvoller, stets den Respekt der Menschen als gelegentlich ihre Bewunderung zu haben.
- Im Allgemeinen reden Leute, die wenig wissen, viel, und die, die viel wissen, wenig.
- In Kleinigkeiten zeigt sich der Charakter.
- Kindererziehung ist ein Beruf, wo man Zeit zu verlieren verstehen muss, um Zeit zu gewinnen.
- Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
- Nur dadurch, dass man das Gute tut, wird man gut.
- Von übel angewendeter Einschränkung und Zucht bei den Kindern kommen mehr böse Neigungen, als von der Natur.
- Vor allem wegen der Seele ist es nötig, den Körper zu üben, und gerade das ist es, was unsere Klugschwätzer nicht einsehen wollen.
- Wer wahre Achtung für sich selbst hat, ist gegenüber der ungerechten Verachtung andrer wenig empfindlich und fürchtet nichts, als sie zu verdienen.
Helen
Rowland
1875-1950, amerikanische Autorin
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- Ein Mann raubt den ersten Kuss, bettelt um den zweiten, fordert den dritten, nimmt sich den vierten, akzeptiert den fünften und erträgt den Rest.
Friedrich
Rückert
1788-1866, deutscher Schriftsteller und Orientalist
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- Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren.
- Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, dass die Menschen selbst einander die Hölle heiß machen.
- Ich glaubte mich gelobt, dir danken wollt ich schon; nun lobst du jeden Wicht, beschämt schleich ich davon.
- Nicht das Schönste auf der Welt soll dir gefallen, sondern, was dir wohl gefällt, sei dir das Schönste von allem.
- Nicht was du bist, ist, was dich ehrt. Wie du es bist, bestimmt deinen Wert.
- Nur aufs Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen.
- Prahl nicht heute: "Morgen will dieses oder das ich tun!" Schweige doch bis morgen still, sage dann: "Das tat ich nun!"
- Sechs Wörtchen nehmen mich in Anspruch jeden Tag: Ich soll, ich muss, ich kann, ich will, ich darf, ich mag.
- Trifft dich des Schicksals Schlag, so mach' es wie der Ball: Je stärker man ihn schlägt, je höher fliegt er all
- Wer viele Bücher hat und keines recht gelesen, ist wie ein Geiziger mit seinem Schatz gewesen.
Heinz
Rühmann
1902-1994, deutscher Schauspieler
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- Die Zeit ist zu kostbar, um sie mit falschen Dingen zu verschwenden.
- Ein Pessimist ist ein Mensch, der sich über schlechte Erfahrungen freut, weil sie ihm Recht geben.
- Immer wenn man glaubt, mit der Schule des Lebens fertig zu sein, wird einem irgendein Sonderkurs offeriert.
- Wer morgens zerknittert aufsteht, hat den ganzen Tag über viele Entfaltungsmöglichkeiten.
Dschalal ad-Din Muhammad
Rumi
1207-1273, persischer Mystiker und Dichter
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- Binde zwei Vögel zusammen; sie werden nicht fliegen können obwohl sie nun vier Flügel haben.
- Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.
Michael
Rumpf
*1948, Dr. phil., deutscher Gymnasiallehrer, Essayist, Aphoristiker und Mitherausgeber der Zeitschrift ZENO
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- Optimisten leben länger, las der Pessimist und nickte: "Geschieht ihnen recht".
John
Ruskin
1819-1900, englischer Schriftsteller, Maler und Sozialphilosoph
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- Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
- Nichts großes Geistiges wurde je durch eine Anstrengung hervorgebracht Grosses kann nur von einem Grossen geschaffen werden, und er tut es ohne Anstrengung.
Bertrand
Russell
1872-1970, britischer Philosoph und Mathematiker
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- Als Christus die Menschen lehrte, einander zu lieben, erregte er eine solche Empörung, dass die Menge schrie: "Kreuzige ihn!"
Von jeher sind die Christen eher der Masse gefolgt als dem Stifter ihrer Religion.
- Auch wenn alle einer Meinung sind, können alle Unrecht haben.
- Bei uns sind die diejenigen, die als moralische Leuchten gelten, Menschen, die selber auf gewöhnliche Freuden verzichten und,
um sich schadlos zu halten, anderen die Freude verderben.
- Das größte Risiko auf Erden laufen die Menschen, die nie das kleinste Risiko eingehen wollen.
- Der Mensch ist ein Teil der Natur und nicht etwas, das zu ihr im Widerspruch steht.
- Der moderne Mensch betrachtet Geld als ein Mittel, zu mehr Geld zu kommen.
- Die Fähigkeit, seine Freizeit klug auszufüllen, ist die letzte Stufe der persönlichen Kultur.
- Die Gegner der Geburtenkontrolle können entweder nicht rechnen oder sind mit Krieg, Seuchen und Hungersnot als dauerndem Zubehör des menschlichen Lebens einverstanden.
- Die Wissenschaftler bemühen sich, das Unmögliche möglich zu machen. Die Politiker bemühen sich oft, das Mögliche unmöglich zu machen.
- Einer der interessantesten und verhängnisvollsten Irrtümer, dem Menschen und ganze Völker erliegen können, ist es, sich für das besondere Werkzeug des göttlichen Willens zu halten.
- Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
- Es gibt keinen Unsinn, den man der Masse nicht durch geschickte Propaganda mundgerecht machen könnte.
- Ich glaube übrigens, dass das gesamte Universum mitsamt allen unseren Erinnerungen, Theorien und Religionen vor 20 Minuten vom Gott Quitzlipochtli erschaffen wurde.
Wer kann mir das Gegenteil beweisen?
- Jeder wird, wo immer er geht, von einer Wolke beruhigender Überzeugungen begleitet, die ihm wie Fliegen an einem Sommertage folgen.
- Kein Mensch behandelt sein Auto so dumm wie einen anderen Menschen.
- Man sollte nie die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist groß genug.
- Moralisten sind Leute, die sich jedes Vergnügen versagen, außer jenem, sich in das Vergnügen anderer Leute einzumischen.
- Soweit ich weiß, wird in keinem Kirchenlied das hohe Lied der Intelligenz gesungen.
- Traditionalismus bedeutet, dass man einem silbernen Salzstreuer, aus dem kein Salz kommt, den Vorzug gibt vor einem aus Plastik, der tatsächlich Salz streut.
- Was Not tut, ist nicht der Wille zu glauben, sondern der Wille zu entdecken, also genau das Gegenteil.
- Wenige können glücklich sein, ohne andere Menschen, Völker oder Rassen zu verachten.
- Wenn ich Mediziner wäre, würde ich jedem Patienten Urlaub verschreiben, der seine Arbeit für wichtig hält.
- Wenn ich mit intellektuellen Freunden spreche, festigt sich in mir die Überzeugung, vollkommenes Glück sei ein unerreichbarer Wunschtraum.
Spreche ich dagegen mit meinem Gärtner, bin ich vom Gegenteil überzeugt.
- Wer eins mit der Natur werden will, beginnt damit am besten während einer Naturkatastrophe.
- Wer wirklich Autorität hat, wird sich nicht scheuen, Fehler zuzugeben.
- Weitere Zitate auf
gutezitate.com
Ernest
Rutherford
1871-1937, neuseeländischer Physiker
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- Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
Katharina
Rutschky
1941-2010, deutsche Autorin
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- Gute Menschen lassen sich gern über den desolaten Zustand der Welt informieren – das kitzelt ihre moralische Wollust.
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